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Inklusion

In evangelischen Kindertageseinrichtungen ist die Förderung des Zusammenlebens von Kindern aus unterschiedlichen Lebenssituationen selbstverständlich.

Inklusion ist dabei von Integration zu unterscheiden: es geht um eine Pädagogik der Vielfalt, die ein erkennbares Merkmal eines geliebten christlichen Menschenbildes ist und sich an den Bedarfslagen aller Kinder orientiert. Es geht um die Realisierung von gemeinsamen Spielen und Lernen sowie um eine möglichst umfassende Teilhabe aller Kinder am Alltag der Tageseinrichtung.

Das gesamte Umfeld der Tageseinrichtung ist darauf ausgerichtet, dass sich jedes Kind entsprechend seinen individuellen Möglichkeiten entwickeln kann.

Die Kinder lernen miteinander und voneinander für ihr jetziges und zukünftiges Leben.

Die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Kinder durch Alter, Begabung, körperliche und geistige Vorraussetzungen werden in der pädagogischen Praxis beachtet. Die Förderung von Kindern, die Barrieren für Spiel, Lernen und Partizipation erfahren, wird als gemeinsame Verantwortung im Team angesehen.

Die evangelische Tageseinrichtung für Kinder ist ein Ort der Bildung und Förderung für alle Kinder, ihre Angebote orientieren sich an den unterschiedlichen Bedarfslagen der Kinder und ihrer Familien.

Das Gebäude und das Gelände sind frei von Barrieren und behindertengerecht gestaltet.

(Handbuch Qualitätsmangement- QMSK, 7.Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsauftrag- 7.7. Inklusion- Pädagogik der Vielfalt, Seite 14, Version 2 vom 30.01.2019 freigegeben von Frau Brückner bearbeitet von Frau Backhaus und Herr Lesemann)

"Inklusion ist ein Prozess, der darauf abzielt, ein angemessenes Umfeld für alle Kinder zu schaffen. Das bedeutet für die pädagogische Arbeit, dass Konzepte, Programme und Aktivitäten an die Bedürfnisse und Interessen der Kinder anzupassen sind und nicht etwa umgekehrt die Kinder sich den von ihnen unabhängig entworfenen Vorstellungen anzupassen haben." (Maria Kron u.a. (HRSG.): Zusammen aufwachsen- Schritte zur frühen inklusiven Bildung und Erziehung, Verlag Klinkhardt 2010, Seiten 15-16)

In unserer Einrichtung werden vier Integrationsplätze vorbehalten. Zwei heilpädagigische Fachkräfte stehen dem Team mit ihrer Zusatzqualifikation begleitend und unterstützend zur Seite.

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